IEEJ 2.0

Innovationspark Erneuerbare Energien Jüchen - Phase 2: Weiterqualifizierung und Initiierung von Teilprojekten

  • Projekt-Nr.152718
  • Laufzeit 04/2023 - 03/2027

Das Projekt "Innovationspark Erneuerbare Energien Jüchen (IEEJ 2.0)" dient der zukunftsfähigen Ausrichtung des Rheinischen Reviers zu einer neuen Energieregion. Ausgehend von der neu entstehenden Landschaft nach Ende des aktiven Tagebaus Garzweiler werden innovative Maßnahmen umgesetzt, die einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel der Region leisten. Im Projektgebiet südlich der Bundesautobahn (BAB) 46 sowie östlich und westlich der BAB 44n sollen verschiedene Formen der Produktion, Speicherung und Weiterverwendung erneuerbarer Energien in einem innovativen Energiesystem erprobt werden.

Im Rahmen des Projekts werden fünf Teilprojekte weiterentwickelt. Die geplante "Energielandschaft Jüchen" zielt darauf ab, Energieerzeugung durch Windkraft und Sonnenenergie mit der landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen und dem Naturschutz zu verbinden. Das zweite Teilprojekt "Solarautobahnen" dient ebenfalls der Energieerzeugung und sorgt zugleich für einen Lärm- und Windschutz entlang der genannten Autobahnabschnitte. Zwei weitere Teilprojekte können die gewonnene Energie unmittelbar nutzen aber auch im kleineren Stil zur Energieerzeugung beitragen: die "Siedlungserweiterung Jüchen-Süd" sowie das interkommunale "Gewerbe- und Industriegebiet Elsbachtal". Mit dem fünften Teilprojekt "Green Energy Hub" entsteht ein Autohof der Zukunft, der regenerativ erzeugten Wasserstoff sowie Strom zum Tanken zur Verfügung stellt.

Das Wuppertal Institut erarbeitet die partizipative Gestaltung des gesamten Projektkonzepts und analysiert die lokale Wirtschaftsstruktur mit ihren Netzwerken. Die Entwicklungsperspektiven der geplanten Teilprojekte sollen mit relevanten Akteursgruppen vor Ort integrativ erarbeitet werden. Auch die proaktive Einbindung von Partner*innen sowie Institutionen aus dem gesamten Rheinischen Revier wird zur Vernetzung und Sichtbarkeit des Strukturwandelprojekts beitragen und ist Aufgabe der Forschenden des Wuppertal Instituts.


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